Trapaeng Sangke ist eine bemerkenswerte gemeindegeführte Initiative in der Provinz Kampot, Kambodscha, die auf die Wiederherstellung und den Schutz von Mangroven ausgerichtet ist. Was als ein Fischerdorf begann, hat sich zu einem blühenden Ökotourismusziel entwickelt, das die Kraft des umweltbewussten Gemeinschaftshandelns zeigt. Das Herzstück des Projekts liegt in der Aufforstung von Mangroven. Diese lebenswichtigen Ökosysteme spielen eine entscheidende Rolle beim Küstenschutz, der Artenvielfalt und der Kohlenstoffspeicherung. Die Gemeinschaft hat erfolgreich über 200.000 Mangrovenbäume gepflanzt, wodurch das Gebiet zu einem blühenden Lebensraum für verschiedene Arten transformiert wurde.
Ökotourismus und Gemeindeermächtigung
Um die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen, hat die Gemeinschaft ein nachhaltiges Ökotourismusmodell entwickelt. Besucher können den Mangrovenwald bei geführten Kajaktouren erkunden, dabei mehr über die Bedeutung des Ökosystems und die Bemühungen der Gemeinschaft erfahren. Dies generiert nicht nur Einnahmen für die Gemeinde, sondern sensibilisiert auch für den Naturschutz.
Herausforderungen und Ausblick
Während das Projekt bedeutende Erfolge erzielt hat, sieht es sich auch mit Herausforderungen konfrontiert, darunter sinkende Überlebensraten von Setzlingen und dem potenziellen Einfluss von groß angelegten Entwicklungen. Dennoch bleibt die Gemeinschaft entschlossen, diese Hindernisse zu überwinden und die langfristige Zukunft des Mangrovenwaldes und seiner Bewohner zu sichern.